Geistige Brandstiftung – Vom Umgang mit negativen Prognosen

In diesem Artikel erfährst du, wie wichtig es ist, dass du keiner negativen Prognose Glauben schenkst und dir ein positives Mindset zur Gesundheit erhältst.

Genau so, wie es den Placebo-Effekt gibt, (der beweist, dass alleine der Glaube an eine Wirksamkeit einer Maßnahme zur Gesundheit eine heilende Wirkung auf den Körper hat, weil er die Gedanken positiv auf Heilung ausrichtet), gibt es den Nocebo-Effekt.

Er wird auch als negativer Placebo-Effekt bezeichnet. Wenn ein Mensch glaubt, dass eine bestimmte Maßnahme, ein Medikament oder ein Lebensmittel ihn krank machen, richtet dies seine Gedanken negativ aus und es entstehen Gefühle der Angst, der Ohnmacht oder der Verzweiflung. Diese Personen erkranken dann auch tatsächlich, beziehungsweise es können die entsprechenden Symptome bei ihnen beobachtet und auch gemessen werden.

Der Nocebo-Effekt zeigt sich am deutlichsten in einer krankmachenden Angst vor eingebildeten Gefahren. Einem anderen gängigen Erklärungsmodell zufolge handelt es sich dabei um eine negative selbsterfüllende Prophezeiung (self-fulfilling prophecy). Zu Auslösern oder Verstärkern gehören u. a. (Fehl-)Diagnosen von Ärzten oder ausführliche Erläuterungen zu möglichen Nebenwirkungen (z. B. bei wissenschaftlichen Studien oder in der oft langen Liste von Nebenwirkungen in der Gebrauchsinformation vieler Arzneimittel).

Gleiches gilt für eine negative Prognose. Wenn eine chronische Krankheit diagnostiziert wird, hört der Patient oft sinngemäß folgende Worte: Sie haben jetzt die Krankheit XY, diese zerstört langsam und fortschreitend XY an Ihrem Körper. Alles was wir tun können, ist sie mit Chemie (Tabletten o.ä.) zu stoppen. Diese Krankheit geht nie wieder weg und wird für immer ein Teil Ihres Lebens bleiben.“

Damit hast die jetzt nicht nur eine Diagnose bekommen, sondern auch eine Prognose. Eine Prognose ist eine Voraussage, wie eine Krankheit verlaufen wird.

So eine Prognose ist erst einmal niederschmetternd und wenn der Patient kein wirklich gesundes Selbstvertrauen hat, setzt der Nocebo-Effekt ein und ihm geschieht buchstäblich nach seinem Glauben.

Ohne es zu wollen, hat der Arzt etwas getan, das ich als geistige Brandstiftung bezeichnen würde. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen: Mir ging es am Anfang überhaupt nicht gut mit dem Gedanken, eine Autoimmunerkrankung zu haben. Ich war hin und hergerissen zwischen Verzweiflung und Trotz, bzw. dem Wunsch, das Ganze einfach ignorieren und vergessen zu können. Ich fühlte mich vom Leben verraten, als Opfer meiner Krankheit und vor allem so gar nicht mehr gesund. Unablässig kreisten meine Gedanken um Krankheit, Entzündungen, und mögliche Symptome. Ich malte mir schlimme Dinge aus und wurde von Tag zu Tag niedergeschlagener.

Vermutlich geht es dir genauso. Sei bitte in dieser Zeit äußerst liebevoll zu dir selber. Lass die Tränen laufen, wenn welche fließen wollen. Tu etwas, was dir richtig guttut. Zieh dich gerne für eine Weile zurück und stärke dich in dir selbst. Diese Website soll dir dabei helfen. Das Allerschlimmste, was du jetzt tun kannst, ist die Prognose zu glauben und in Hoffnungslosigkeit zu versinken! Glaube mir, das ist wirklich nicht nötig. Du bekommst hier eine Menge Möglichkeiten, wie du deinen Körper, deine Seele und deinen Geist auf Heilung programmieren kannst und dann setzt der gut erforschte Placebo-Effekt ein. Wenn du glaubst, dass du heilen wirst, dann wird dein Körper auch folgen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert