Jede 30. Frau leidet an Morbus Basedow und den Folgen

Schilddrüsenerkrankungen sind in Deutschland eine Volkskrankheit, die Frauen deutlich häufiger betrifft als Männer. Jede 30. Frau leidet an Morbus Basedow! Und sogar jede 10 an Morbus Hashimoto.

Ich habe erstmal geschluckt, als ich diese Zahlen gelesen habe. Jede 30. Frau da draußen macht das durch, was ich durchgemacht habe. Da stellt sich schon die Frage: Warum?! Warum so viele Frauen? Die meisten sind jung: Morbus Basedow tritt vorwiegend in der ersten Lebenshälfte, zwischen 20 und 50 Jahren, auf. Mehr als ein Drittel der Erkrankten ist jünger als 35 Jahre.

Schilddrüsenerkrankungen in dem Ausmaß, wie sie heute auftreten, sind ein modernes Phänomen und es hat sie in der Häufigkeit früher nicht gegeben. Sicherlich spielen Stress und Gene eine Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen. Und unser westlicher Lebensstil gilt nicht gerade als gesund.

Ich habe meine eigene Theorie, warum es so häufig junge Frauen trifft, oft sogar nach einer Schwangerschaft. Schauen wir uns die Krankheit und die Lebensumstände der Frauen doch einmal kurz genauer an…

Was bedeutet es denn, wenn die Schilddrüse ihre Hormonproduktion hochschraubt, wie das bei Morbus Basedow der Fall ist: Sie stellt dem Körper mehr Energie und damit Leistungsfähigkeit zur Verfügung. Die Krankheit sorgt im Körper dafür, dass Leistung über die Gesundheit und die echten Bedürfnisse des Körpers gestellt wird, bis hin zur Selbstaufgabe.

Wir Frauen leben in einer Leistungsgesellschaft, die uns hart fordert: Von überall her wird uns ein Frauenbild eingeprägt, das unserem urweiblichen Wesen nicht entspricht. Die immer schlanke, sportliche, perfekt gestylte, makellose Frau, die im Alleingang auch noch eine super Karriere hinlegt, gleichzeitig eine liebevolle Mutter ist und obendrein den Haushalt schmeißt gibt es leider in vielen Köpfen. Frauen, die versuchen dem zu entsprechen und gehen daran kaputt.

Und das ist meiner Meinung nach einer der Gründe, warum die Fallzahlen von Basedow so steigen. Denn ich kann aus eigener Erfahrung und aus den Gesprächen mit anderen Frauen sagen, dass zum Zeitpunkt der Erkrankung Lebensumstände geherrscht haben, in denen Frau sehr harte Ansprüche an sich selbst stellt, die sehr viel mit „Müssen“ und „Funktionieren“ und „Erwartungen entsprechen“ zu tun haben.

Warum liebevolle Selbstfürsorge deine Heilkräfte stärken kann

Oft sind wir ganz schön hart gegen uns selber. Wir haben abwertende, verurteilende oder negative Gedanken über uns selbst, unser Tun und unseren Körper. Wir sind unser eigener, schlimmster Kritiker. Es gibt diese gnadenlose Stimme in unserem Kopf, die uns hart rannimmt, wenn wir ihr nicht genügen, die uns Dinge lange vorwirft und uns mit Schuldzuweisungen quält. So, wie wir über uns selbst denken, würden wir zu anderen wohl kaum sprechen. Kritik würden wir freundlich, konstruktiv und wertschätzend äußern.

Jetzt denkst du vielleicht: „Es macht ja nichts, was ich über mich denke, das hört ja keiner…“. Doch! Denn dein Körper weiß ganz genau, wie du über ihn denkst. Er kann es fühlen! Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass deine Gedanken deine Gefühle erzeugen. Dazu machen wir jetzt einen kurzen Abstecher in die Neurowissenschaften: Ein Gedanke ist, einfach ausgedrückt, Chemie begleitet von einem elektrischen Impuls. Das klingt vielleicht etwas nüchtern, ist aber genauer betrachtet faszinierend: Jedes Mal, wenn du einen Gedanken fasst, schickt dein Gehirn Botenstoffe los, die man Neurotransmitter nennt. Diese haben die Aufgabe, an chemischen Synapsen (Andockstationen) die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen. Deine Gefühle ergeben sich aus der Freisetzung weiterer Neurotransmitter und Hormone, die in die Blutbahn abgegeben werden und an verschiedenen Zielstrukturen wirken. Jede deiner Zellen weiß also auf chemischer Ebene, was du denkst und fühlst. Dein Unterbewusstsein, welches hauptsächlich in Gefühlen und Bildern denkt, sitzt in jeder Zelle deines Körpers! Und jeder Gedanke füttert es mit Informationen. Sich ständig wiederholende Gedanken und Abläufe landen als Programm im Unterbewusstsein und werden nicht mehr hinterfragt. Positive wie negative.

Was hat dies alles mit Selbstfürsorge zu tun? Nun, wenn du negative Gedanken hegst, entstehen negative Gefühle. Stresshormone werden freigesetzt und sorgen dafür, dass dein Immunsystem aufhört zu arbeiten. Stress ist außerdem der größte Feind des Gehirns. So sehr, dass bei konstantem Stress Umbauvorgänge im Hirn stattfinden, neuronale Verbindungen gekappt und sogar die Größe des Hippocampus vermindert werden. Dieser ist für die Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis zuständig. Menschen, bei denen beide Hippocampi entfernt oder zerstört wurden, können keine neuen Erinnerungen mehr abspeichern… Kurz: Negative Gedanken (bzw. der daraus resultierende Stress) schädigen dein Gehirn und dein Erinnerungsvermögen!

Und jetzt kommt die liebevolle Selbstfürsorge ins Spiel: Ein mutiger und optimistischer innerer Dialog kann dir dabei helfen, deine negativen Gedanken in positive umzuwandeln. Und positive Gedanken bewirken das Gegenteil von dem, was negative Gedanken tun! Auf positive Gedanken folgen Glückshormone. Da sie eine vergleichbare Wirkung wie psychoaktive Substanzen (Rauschmittel) haben, werden sie auch als körpereigene Drogen oder endogene Drogen bezeichnet. Zu den Glückshormonen zählen ganz bestimmte Botenstoffe, die dafür bekannt sind, dass Wohlbefinden zu steigern und Glücksgefühle auszulösen:

Je mehr Liebe wir uns selbst schenken, desto wohler und gesünder fühlen wir uns. Fülle täglich dein Glas mit Selbstliebe!

Serotonin – für die Balance

Serotonin ist eines der bekanntesten und nach wissenschaftlichen Studien eines der wichtigsten Glückshormone. Ein Grund hierfür ist, dass Serotonin an sehr vielen Vorgängen maßgeblich mitbeteiligt ist. So sorgt Serotonin z.B. nicht nur dafür, dass andere Botenstoffe überhaupt ausgeschüttet werden, sondern auch dass bestimmte Neurotransmitter keine Überhand nehmen. In der Folge sind wir dank Serotonin ausgeglichener, stressresistenter und weniger ängstlich. Auch für unseren Magen, Darm, Augeninnendruck oder auch unserem Herz-Kreislaufsystem ist das Glückshormon Serotonin wichtig.

Dopamin – Glückshormon fürs Gefühl

Dopamin sorgt neben Serotonin für die Ausschüttung von Botenstoffen und damit für die Kommunikation der Nervenzellen untereinander. Anders als Serotonin ist Dopamin nur in Nervenzellen vorhanden, die sich im Frontallappen und Mittelhirn befinden und für die Kontrolle von Emotionen und Bewegungen zuständig sind. Als Bote leitet das Glückshormon daher vor allem Gefühle weiter sowie Impulse an Muskeln. Es lässt uns z.B. Dank guter Gefühle neue Bewegungsabläufe lernen und genau aufeinander abstimmen.

Endorphine – gegen Schmerzen

Als das schmerzlindernde Glückshormon schlecht hin wird Endorphin auch gerne als körpereigenes Opium bezeichnet, da es eine ähnliche Wirkungsweise wie Opium und Morphin hat. Es blockiert die Schmerzübertragung und versetzt den Körper in eine Art Rauschzustand. Auf diese Weise können Frauen z.B. die Geburt eines Kindes ohne Schmerzmittel überstehen. Die Endorphine helfen uns gegen chronische Schmerzen, Rheuma, Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen und auch sonst bei allen Schmerzen. Hinzu kommt die positive Wirkung der Endorphine bei Erschöpfung, die Mitwirkung bei der Regulierung des Hungergefühls und der Stimmung im Allgemeinen.

Phenethylamin – Glückshormon für die Liebe

Was hat verliebt sein mit joggen gemeinsam? Bei beiden kann ein erhöhter Phenethylaminspiegel festgestellt werden. So sorgt Phenethylamin (PEA) auf der einen Seite für das von Ausdauersportlern bekannte „Runners-High“, einen einem Rausch nahe kommenden Zustand nach langen Ausdauereinheiten. Auf der anderen Seite ist Phenethylamin bekannt für seine Wirkung auf Verliebte. Hier führt die Ausschüttung von Phenethylamin zu dem bekannten Kribbeln im Bauch, der rosaroten Brille und verstärkten Lustgefühlen und Glücksgefühlen.

Oxytocin – das Kuschelhormon

Das Glückshormon Oxytocin ist vor allem als „Kuschelhormon“ bekannt und das aus gutem Grund: Es wirkt prosozial, das heißt fördert das positive soziale Miteinander. Das macht sich unter anderem wie folgt bemerkbar. Das Glückshormon Oxytocin

  1. fördert das Vertrauen in andere Menschen
  2. fördert die Lust beim Sex
  3. leitet die Wehen ein und fördert die Milchproduktion
  4. stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind
  5. reduziert Stress und Angst
  6. reduziert Aggressionen gegenüber der eigenen Familie / den eigenen Freunden
  7. macht uns empathisch gegenüber anderen

Liebevolle Selbstfürsorge ist der beste Weg, um alle diese wundervollen und heilenden Stoffe in deinem Körper auszuschütten. Entspannung und Wohlbefinden folgen und dein Immunsystem kann optimal arbeiten, dein Gehirn legt neue, neuronale Verknüpfungen an, die wiederum für mehr Lebensfreude, Selbstvertrauen und Wohlbefinden sorgen. Darum lade ich dich ein: Lass es dir so oft wie möglich gut gehen! Tu alles, was mehr Freude und Wohlbefinden in dein Leben bringt und was Stress reduziert! Nimm dir bewusst Auszeiten für dich. Überschütte dich selbst mit Liebe, Wertschätzung, Anerkennung und Motivation, so liebevoll, wie du es für deinen allerbesten Freund tun würdest.

Lass es dir mal wieder richtig gut gehen! Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Verwöhn dich, denn du bist es wert!

Gerade wenn du krank bist, ist es enorm wichtig, dass du beginnst, dich mental positiv auszurichten. Stärke deinen Geist mit positiver Selbstbeeinflussung. Dabei sagst du dir immer wieder selbst bestimmte Worte bzw. Sätze, (positiven Affirmationen) um dein Unterbewusstsein von der Wahrheit dessen zu überzeugen. Wenn die positiven Sätze oft genug wiederholt wurden, bilden sich daraus Glaubenssätze, die sich in deinem Unterbewusstsein verankern und dort eine segensreiche Wirkung für dich entfalten. Das funktioniert extrem gut und ich habe damit wunderbare Erfahrungen gemacht.

Wichtig sind nur einige Grundregeln für das Aufsagen der Affirmationen. So müssen diese positiven Sätze stets im Präsens formuliert werden und dürfen keine Verneinungen enthalten. Eine Verneinung ist ein abstraktes Konstrukt und kann so nicht vom Unterbewusstsein aufgenommen werden.

Beispiele für positive Affirmationen zur Gesundheit:

Es geht mir von Tag zu Tag besser und besser und meine Heilung schreitet voran.

Ich bin in jeder Hinsicht schmerzfrei und mein Körper ist voller Energie.

Ich erlaube der liebevollen Intelligenz meines Körpers, heilend zu wirken.

Ich bin gesund, heil und mit Freude erfüllt.

Liebe, Heilung und Freude durchströmen jede Zelle meines Körpers.

Tipp: Sprich dir deine besten positiven Affirmationen als Sprachnachricht auf dein Handy und höre sie dir morgens und abends kurz vor und nach dem Schlafen an. Dann befindet sich dein Gehirn in einem anderen Gehirnwellenzustand und die positiven Affirmationen landen direkt in deinem Unterbewusstsein und beginnen dort ihre heilende Wirkung.

Ein Großteil der Heilung von Krankheiten lässt sich auf die Psyche zurückführen. Positive Selbstbeeinflussung ist da eine wirksame Methode, um schneller gesund zu werden.

Nutze auch die wundervollen Effekte der Meditation. Meditation lässt deinen Geist und Körper miteinander harmonieren und hat großartige Auswirkungen auf deine Gefühls- und Gedankenwelt. Gleichzeitig ist es in Meditation möglich, deinen Gehirnwellenzustand zu ändern und Informationen direkt in dein Unterbewusstsein zu geben.

Wichtig ist bei Selbstfürsorge auch, dass du dir ein positives Umfeld schaffst, in dem du dich absolut sicher, geborgen, geliebt und geschützt fühlst, um heilen zu können. Wenn es Beziehungen gibt, die dir nicht länger guttun, ist es an der Zeit, diese zu beenden oder vorübergehend einschlafen zu lassen.

Egal was gerade in deinem Leben los ist: Freunde und ein positives Umfeld fangen dich auf. Sorge auch in diesem Lebensbereich gut für dich selbst.

Richte alle deine Energie darauf aus, dass es DIR gut geht, denn du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Und ganz ehrlich: Liebevolle Selbstfürsorge ist das Beste, was du für andere tun kannst, denn nur wenn dein eigenes Glas voll ist, kannst du auch anderen einschenken. Niemand hat etwas davon, wenn du leidest, krank bist, funktionierst und rackerst und es dir nicht gut geht. Ich habe schon mit so vielen Menschen gearbeitet, die mir erklärt haben, dass sie sich ja gerne Zeit für sich nehmen würden, wenn sie nicht XY müssten… Es gab einmal eine Zeit in meinem Leben, da habe ich auch so gedacht. Ich glaubte, bestimmte Erwartungen anderer erfüllen zu müssen, funktionieren zu müssen, war hart und streng gegen mich selbst. Diese Einstellung war mit eine der Ursachen für meine Krankheit. Glaube mir, es funktioniert nicht, sich mit dieser Einstellung zu heilen. Erst die liebevolle Selbstannahme und das Auflösen alter Gedankenstrukturen haben mich auf den Weg der Heilung gebracht.

Ich habe das Wort „müssen“ inzwischen aus meinem Vokabular gestrichen und es ersetzt durch „wollen“ und „dürfen“. MÜSSEN tun wir nämlich gar nichts! Niemand kann dich zu etwas zwingen. Selbst wenn du deinen Job von heute auf morgen hinschmeißt, greifen der Sozialstaat und dein soziales Netz. Du wirst vielleicht mit Einschränkungen leben, aber du wirst nicht verhungern. Du kannst jederzeit jede Beziehung beenden, die dir nicht guttut. Du kannst essen, was dir guttut, du hast die absolute Freiheit, dir dein persönliches Traumleben zu erschaffen. Alle Bildungswege stehen dir offen. Wissen gibt es kostenlos im Netz. Die Zeiten waren nie besser!

Kümmere dich liebevoll um dich selbst, du bist es wert! Stelle dich jeden Tag vor den Spiegel, schaue dir selbst in die Augen und sage dir: „….(Dein Name), ich liebe dich!“ Am Anfang ist das ungewohnt und komisch. Nach einiger Zeit wirst du jedoch feststellen, dass es etwas mit dir macht und dass du dich selbst immer besser leiden kannst. Du bist es wert, genau diesen Satz aus deinem Mund zu hören!

Richtig praktizierte Selbstfürsorge ist ein täglicher Prozess und geht nicht über Nacht. Du wirst nicht gesund werden, nur weil du einige Tage Pause machst und es dir gut gehen lässt. Viel wichtiger ist es, dass du dir feste Rituale der Selbstfürsorge und Selbstliebe im Alltag schaffst, damit du 365 Tage im Jahr gut für dich sorgst. Ich bin inzwischen gesund und trotzdem – oder gerade deswegen – praktiziere ich täglich Rituale der Selbstfürsorge und Selbstliebe. Ich wünsche dir viel Freude und Leichtigkeit bei der Umsetzung des hier Beschriebenen.

Super-Boost für dein Immunsystem: Waldbaden

Der Trend schwappt gerade aus Japan zu uns und wird immer beliebter, da er wissenschaftlich gut erforscht und leicht umzusetzen ist. Außerdem macht er auch noch richtig Freude: Waldbaden.

Keine Sorge, du brauchst keine Badehose dafür. Wohl aber ein wenig Zeit, dich selbst und einen Wald. Waldbaden ist ein Naturschutz- und Gesundheitskonzept aus Japan, dort Shinrin Yoku genannt, das auch bei uns immer stärker an Bedeutung gewinnt. Waldbaden meint einen bewussten Aufenthalt im Naturraum Wald. In zahlreichen Studien und zum Teil unter Laborbedingungen wurde die heilsame Wirkung des Waldes erforscht. Heute wissen wir: Waldbaden baut nachweisbar Stresshormone ab, ist gut für die Herzgesundheit, fördert die Schlafqualität und stärkt das Immunsystem. Zudem kann Waldbaden bei verschiedenen Krankheiten die Genesung fördern. Ganz nebenbei wird auch das Bewusstsein für die Bedeutung der Natur, insbesondere des Waldes, gestärkt.

Wie „waldbadest“ du richtig? Im Wald zu joggen oder spazieren zu gehen sind gut, aber noch kein Waldbaden. Eine ruhige, achtsame, tief entspannte Haltung beim Waldbaden ist wichtig, so dass du Details wahrnehmen kannst. Es geht darum, sich tief zu entspannen und ganz auf das Naturerleben mit allen Sinnen einzulassen. Mach alles, was dich entschleunigt. Es geht darum, ganz bei dir anzukommen und Freude zu haben: Atme tief ein und aus und genieße den Duft nach Holz und Moos. Auch die Stille ist wunderbar – hauptsächlich das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Baumwipfel sind zu hören. Das tiefe Grün in allen Schattierungen tut deinen Augen gut. Die frisch gepflückten Wald-Erdbeeren, Brombeeren oder Himbeeren schmecken besser als jedes Supermarkt-Obst. Der weiche Boden unter deinen Füßen fühlt sich angenehm an und bei der Berührung der Baumstämme fühlst du deren natürliche Beschaffenheit.

Bewährt haben sich Übungen aus dem Chi Gong, Achtsamkeits-Elemente, einfache Meditationen und Atemtraining. Lies hierzu auch gerne den Artikel über die Atmung. Bei schönem Wetter reicht es auch einfach mal aus, in einer Hängematte unter Bäumen deine Seele baumeln zu lassen. Träume mit offenen Augen, in das sanft schaukelnde, grüne Blätterdach über dir. Dafür gibt es spezielle ultraleicht-Baumhängematten, die in jede Tasche passen. Vielleicht magst du dich auch einer geführten Waldbaden-Gruppe anschließen? Oder bist du jemand, der lieber auf eigene Faust loszieht? Folge hierbei einfach deinem Herzen. Du kannst nichts „falsch machen“.

Ein messbarer, nachhaltiger Effekt auf dein Immunsystem tritt erst nach mehreren Stunden des Waldbadens ein. Japanische Forscher raten zu mindestens vier Stunden. Dann aber kann sich die Auswirkung des Waldbadens sehen lassen:

Weltweit wurden und werden mittlerweile Studien durchgeführt, die zeigen, dass das Waldbaden unser Immunsystem stärkt, den Blutdruck senkt, Stresshormone reduziert etc. So ist Shinrin Yoku heute in Japan eine vom japanischen Gesundheitsministerium anerkannte und geförderte Stress-Management-Methode. An japanischen Universitäten wurde sogar der Forschungszweig „Waldmedizin“ gegründet. Sogar die Killerzellen deines Immunsystems werden nachgewiesenermaßen vermehrt und aktiviert! Das sind jene natürlichen Zellen des Immunsystems, die Viren aus dem Körper entfernen, die Entstehung von Krebs verhindern und einen bestehenden Tumor bekämpfen. Nach einem längeren Aufenthalt im Wald, kann der Anstieg deiner Killerzellen noch über eine Woche in deinem Blut gemessen werden!

Warum ist das so? Das Geheimnis liegt in der Art und Weise, wie Bäume kommunizieren!

Bäume kommunizieren über chemische Substanzen. Dabei handelt es sich um Moleküle. Diese Moleküle können durchaus mit der menschlichen Sprache verglichen werden, denn genauso wie unsere Wörter, tragen sie in der Welt der Pflanzen bestimmte Bedeutungen und somit Informationen mit sich. Die meisten dieser „chemischen Wörter“ gehören zu der Stoffgruppe der Terpene. Das ist eine sehr große Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe mit fast 40.000 Vertretern.

Terpene sind beispielsweise in ätherischen Pflanzenölen enthalten und werden als Duftstoffe von den Pflanzen abgesondert. Damit bekämpfen sie z.B. Fressfeinde, alarmieren benachbarte Bäume, schützen sich vor Sonneneinstrahlung oder verjagen Konkurrenzpflanzen.

Was passiert mit deinem Immunsystem beim Waldbaden?

Dein Immunsystem ist der Schlüssel für deine Gesundheit. Aktuelle Forschungsergebnisse bringen immer mehr zu Tage, dass es sich dabei um ein wahrnehmendes, kommunizierendes und handelndes Sinnesorgan handelt. Beim Aufenthalt in der Waldluft trifft nun dein kommunikationsfähiges Immunsystem auf die kommunikationsfähigen Bäume. Die Kronen der Bäume sind Sendestationen, die Pflanzenbotschaften in die Luft hinaus funken. Die Blätter der Sträucher, Büsche, Ranken und Kräuter senden Pflanzenbotschaften aus. Überall schwirren Moleküle umher, die Informationen enthalten und andere Lebewesen entschlüsseln sie. Du atmest die mit Terpenen angereicherte Waldluft ein – dein Immunsystem beginnt, mit den Bäumen zu kommunizieren. Es nimmt Reize aus der Außenwelt wahr und reagiert entsprechend darauf – es agiert als unsichtbare Empfangsantenne deines Körpers, sobald du den Wald betrittst.

Weiter oben haben ich dir bereits von den Killerzellen erzählt. Wissenschaftler haben folgende messbare Ergebnisse nach einem Waldaufenthalt gefunden:

Im Immunsystem steigt die Anzahl der natürlichen Killerzellen deutlich an. Die natürlichen Killerzellen zeigen über viele Tage eine erhöhte Aktivität. Die zur Vorbeugung von Krebs notwendigen Anti-Krebs-Proteine haben sich vermehrt.

Waldmediziner wissen, dass die Anti-Krebs-Terpene sowohl direkt auf das Immunsystem einwirken, als auch indirekt über das Hormonsystem, zum Beispiel über die Senkung von Stresshormonen.

Wenn du nur einen Tag im Wald verbringst, sind in deinem Blut 7 Tage lang mehr natürliche Killerzellen aktiver als normalerweise! Bleibst du zwei oder drei Tage in einem Waldgebiet, erhöht sich die Tätigkeit der krebsbekämpfenden Killerzellen auf dreißig Tage. Alles was du dafür tun musst, ist die Waldluft tief einzuatmen. Vielleicht hast du ja jetzt Lust bekommen, ein Wochenende im Wald zu zelten…

Weitere positive Effekte des Waldbadens

Natur entschleunigt. Wer Zeit im Wald verbringt, entdeckt plötzlich wieder feine Details.

Stressreduktion

Wissenschaftler verglichen städtische mit natürlichen Landschaften in Bezug auf ihre Beeinflussung des Stressniveaus. Dabei war die Natur unangefochtener Sieger. Japanische Wissenschaftler untersuchten ebenfalls die Auswirkungen der Waldatmosphäre auf Stress bzw. das Stresshormon Cortisol. Es wurde nachgewiesen, dass ein Waldspaziergang die Stresshormone drastisch senkte. Der Cortisolspiegel sank übrigens auch beim bloßen Betrachten eines Waldes. Auch der Noradrenalinwert – ein weiteres Stresshormon – sinkt im Wald deutlich ab. Gleichzeitig wird der Parasympathikus, der „Nerv der Ruhe“ beim Aufenthalt im Grünen aktiviert. Das dient der Entspannung und Regeneration und baut körperliche und geistige Ressourcen wieder auf. In Studien wurde zudem festgestellt, dass auch Schlafstörungen behoben werden können, wenn man sich regelmäßig in der Natur aufhält.

Blutzuckersenkung bei Diabetes

Ein japanischer Diabetologie-Professor fand heraus, dass sowohl der Spaziergang als auch „nur“ der Aufenthalt im Wald den Blutzuckerspiegel bei seinen Diabetespatienten gesenkt hat.

Aktivierung der Selbstheilungskräfte beim Anblick von Natur

Eine faszinierende Studie wies nach, dass alleine der Ausblick aus dem Fenster eines Krankenzimmers hinaus ins Grüne die Heilung nach Operationen beschleunigt. Sehr vereinfacht könnte man sagen, dass alleine der Blick auf einen Baum heilt. Der Aufenthalt in der freien, grünen Natur bewirkt ein Vielfaches davon. Eine weitere Studie belegte, dass Gefängnisinsassen weniger aggressiv sind, wenn ihr Zellenfenster hinaus ins Grüne zeigt.

Alleine der Anblick eines Baumes heilt uns…

Linderung chronischer Schmerzen

Wissenschaftler haben chronischen Schmerzpatienten Naturaufnahmen vorgespielt. Es zeigte sich, dass Naturerfahrungen tatsächlich Schmerzen lindern – das funktioniert sogar über Film, Foto und Tonband. Erst recht gilt das beim aktiven Aufenthalt im Freien. Dies geschieht u.a. durch Serotonin, das mithilfe des Sonnenlichts verstärkt gebildet wird. Ein weiterer Grund ist der Mechanismus der Faszination und Ablenkung, welche die Natureindrücke bewirken.

Positive Auswirkungen auf Blutdruck und Herz

Naturerfahrungen wirken sich zudem laut koreanischen und japanischen Wissenschaftlern positiv auf den Blutdruck und die Herzfrequenz aus. Das Hormon DHEA wird verstärkt produziert, welches das Herz schützt und die Gefahr von Fettleibigkeit reduziert.

Heilender Effekt auf die Psyche

Auch bei Depressionen, Angstzuständen, Bluthochdruck, Burnout, privaten und beruflichen Krisen und ähnlichem führten die Terpene im Wald zu messbaren Linderungen. Kurz: Natur heilt, beruhigt, entschleunigt und erdet uns.

Erhöhung der Aufmerksamkeit

Wissenschaftler der Universität von Illinois trugen durch zahlreiche Studien zum Nachweis bei, dass Kinder mit und ohne Aufmerksamkeitsproblemen in Sachen Konzentration und Aufmerksamkeit von Naturerfahrung stark profitieren. Ein ganzer Pädagogik-Zweig ist daraus entstanden: Die Natur- und Wildnis-Pädagogik, bei der Kinder im Grünen unterrichtet, begleitet und angeregt werden. Durch die heilsame Rückverbindung zur Natur und zur Erde wird den tiefliegenden Bedürfnissen in uns Menschen entsprochen. Selbst der größte Zappelphilipp findet in der Natur seinen Platz und seine Ruhe. Ich selbst beobachte das in meiner Arbeit als Referentin fürs grüne Klassenzimmer immer wieder.

Nachdem du nun alle Vorteile des Waldbadens kennst, wünsche ich dir viel Genuss und Freude bei deinem nächsten Waldaufenthalt! Kombiniere dein Waldbaden-Wissen unbedingt mit der richtigen Atmung. Einen Artikel dazu findest du hier.

Die 9 Schritte der Selbstheilung

Im Rahmen einer umfangreichen Studie aus den USA, wurden tausende Menschen die sich selbst geheilt haben danach befragt, wie sie vorgegangen sind. Aus hunderten von verschiedenen Herangehensweisen und Möglichkeiten, kristallisierten sich schließlich 9 Schritte zur Heilung heraus, die diese Personen alle gemeinsam hatten. Diese 9 Schritte der Selbstheilung sind:

  1. Eine radikale Ernährungsumstellung praktizieren
  2. Verantwortung für die eigene Heilung übernehmen
  3. Der eigenen Intuition folgen
  4. Kräuter, Heilpflanzen und Nahrungsergänzungsmittel verwenden
  5. Unterdrückte Emotionen auflösen
  6. Positive Emotionen fördern und sich selbst positiv beeinflussen
  7. Ein soziales Umfeld schaffen, welches trägt, motiviert, bestärkt, aufbaut, fördert und bei der Heilung unterstützt
  8. Eine starke, spirituelle Praxis leben und vertiefen und eine Verbindung zum eigenen, inneren Wesenskern aufnehmen
  9. Einen starken, unerschütterlichen Lebenswillen haben, der durch alle Rückschläge trägt

Aus meiner eigenen Geschichte kann ich die Wirksamkeit dieser neun Schritte bestätigen. Ich bin sie alle gegangen und war am Ende geheilt. Ich wusste damals nichts von ihnen, ich habe sie von alleine herausgefunden, weil ich meiner Intuition vertraut habe, die mich sicher geleitet hat.

Jeder dieser Schritte kann individuell ein bisschen anders aussehen. Ich gebe dir so ein umfangreiches Paket aus Möglichkeiten an die Hand, dass du sie selbst gestalten kannst, so wie es sich für dich stimmig anfühlt.

Betrachten wir z.B. Schritt 5: Unterdrückte Emotionen auflösen. Alleine hierfür stehen dir unzählige Möglichkeiten zur Verfügung: Seelenreise beim Schamanen, Yoga, EFT, Akkupunktur, Atemübungen, Musiktherapie, Massage, Reiki, Briefe schreiben und verbrennen, Lachen/Lachyoga, Zumbakurs, Innere Kindheilung, Vergebungsarbeit, Aufstellungsarbeiten, Psychotherapie, Meditation, Affirmationen, Die Kunst der Selbstbeeinflussung, uvm…

Du siehst schon, du kannst dir deinen Weg zur Heilung sehr individuell zusammenstellen. Es ist in jedem Fall ein Prozess, der nicht über Nacht geht, der Ausdauer und Geduld fordert. Und es werden Rückschläge kommen. Tage, an denen du an dir zweifelst. Auch dafür findest du Tipps, damit du dranbleibst. Ich teile mit dir die für mich kraftvollsten und wirksamsten und schnellsten Methoden, ohne jedoch den Anspruch zu erheben, vollständig zu sein. Auch ich habe mir immer wieder (meiner Intuituition folgend) zusätzliche Hilfe von außen dazu geholt, wie z.B. eine Familienaufstellung oder eine Hypnosesitzung. Was ich dir hier mitgeben kann, ist vor allem den Mut und die Erkenntnis, dass du deine eigene Heilung so gestalten darfst, wie sie sich für dich richtig anfühlt! Vertraue deinem Bauchgefühl, es wird dich sicher leiten.

Meine ganz dringende Anschauempfehlung für dich an dieser Stelle ist der Film HEAL. Du findest ihn z.B. auf Netflix oder bei Amazon.

Warum du Eigenverantwortung übernehmen musst, wenn du heilen willst

Ich bin überzeugt davon, dass es unsere wichtigste Aufgabe ist, Eigenverantwortung für unsere Gesundheit zu übernehmen und selbstbestimmt zu handeln, wenn wir uns selbst heilen wollen.

Heilen bedeutet für mich, aus eigener Kraft gesund werden, weil der Körper mit seinen eigenen Heilkräften alles repariert, was kaputt ist. Heilen bedeutet für mich NICHT, die Symptome einer Erkrankung mittels Tabletten zu unterdrücken oder Teile des Körpers wegzuschneiden, die gerade erkrankt sind.

Ich weiß, noch genau, wie sehr mich die Diagnose Morbus Basedow gelähmt und geschockt hat. Noch viel schlimmer war allerdings die Prognose, die lautete, Morbus Basedow sei eine unheilbare Autoimmunerkrankung, mit der ich nun bis ans Ende meines Lebens würde leben müssen. Diese Prognose hat mich so getroffen, dass ich regelrecht gelähmt war. Heute weiß ich, dass es ist wichtig ist, bei einer solchen Prognose wieder in den Schöpfermodus zu gelangen und rauszukommen aus der Passivität und dem Abwarten.

Wenn du bereit bist, die Verantwortung für deine eigene Heilung, deine Gesundheit und dein Leben in deine eigene Hand zu nehmen, gewinnst du deutlich an Lebensqualität. Selbstheilung beginnt mit deiner klaren Entscheidung, die volle Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen!

Das Erste, was ich von dir möchte, ist das du vollkommen und ganz und gar bereit bist, dir eine neue Sichtweise der Dinge zu erlauben, egal in welchem Zustand sich dein Körper jetzt gerade befindet und egal, was vielleicht Ärzte oder andere Menschen die über deine Chancen zu heilen gesagt haben. Ich möchte, dass du bereit bist, selber Verantwortung für deine Gesundheit und deine Heilung zu übernehmen. Kein Arzt oder Heilpraktiker wird dich je gesund machen können, wenn du nicht bereit bist, aktiv am Heilungsprozess teilzunehmen!

Ich glaube inzwischen, dass jeder für sein eigenes Leben und alles, was damit zu tun hat zu einhundert Prozent selbst verantwortlich ist. Mich und meine ganze Geschichte eingeschlossen. Das bedeutet jetzt nicht, dass du immer alles steuern kannst, was dir im Leben passiert, aber du kannst immer steuern, wie du auf das, was dir passiert reagieren möchtest. Möchtest du dich ärgern, wenn der ein Missgeschick passiert, oder siehst du die Chance, dich zu verbessern? Hältst du dir Fehler selbst lange vor, oder bist du bereit, dir schnell zu vergeben und daraus zu lernen? Sind Probleme für dich etwas Negatives oder sind es Herausforderungen, an denen du wachsen kannst? Du siehst, wir haben immer die Möglichkeit, eine Sache aus zwei Perspektiven zu betrachten: positiv oder negativ.

Was du über dich und das Leben denkst und glaubst, wird zu deiner Wahrheit. Das bedeutet nicht, dass du an irgendetwas Schuld trägst. Du bist nicht daran schuld, dass du krank bist! Doch du bist für deine Gesundheit selbst verantwortlich – das ist etwas völlig anderes! Mit dieser Einstellung ändert sich alles, denn sie ermöglicht es dir, zu handeln. Sie holt dich heraus aus einem ohnmächtigen Ausgeliefert sein und gibt dir die Kontrolle über dein Leben zurück.

Diese innere Einstellung macht dich auch nicht länger zum Patienten, sondern zu einem mündigen Menschen, der selbst entscheiden kann, welche Vorschläge seines Arztes er umsetzen möchte.

Wenn sich dein Körper nicht in Gesundheit befindet, dann ist etwas in dir aus der Balance geraten. Damit du wieder gesund werden und heilen kannst, ist es wichtig, eine Balance in Körper, Seele und Geist herzustellen. Du darfst lernen, gut für deinen wunderbaren Körper zu sorgen. Du darfst wieder lernen, eine positive Einstellung zu dir selbst und zum Leben zu haben. Du darfst lernen, die Kraft deiner eigenen Gedanken bewusst für dich einzusetzen. Und du brauchst eine starke, geistige Rückverbindung zu deinem innersten Wesenskern, der voller Liebe und Weisheit ist.

Ich habe selbst erlebt, wie die Umwandlung von Gedankenstrukturen, das Auflösen alter Vorwürfe und Schuldzuweisungen und die liebevolle Selbstannahme mich vollständig haben heilen lassen. Ich habe mich selbst lieben gelernt, in Körper, Seele und Geist. Ich habe gelernt, wieder auf mein Herz zu hören und meiner Intuition zu folgen, um das Leben zu leben, das für mich stimmig und richtig ist, frei von gesellschaftlichen Vorgaben und alten Verhaltensmustern. Und ich habe gelernt, meinen Körper richtig zu pflegen. Ich unterstütze meinen Körper heute mit gesunder Nahrung, Bewegung, Vitalstoffen, Sonnenlicht, Schlaf, Liebe und allem, was er braucht um gesund zu sein und mir dienen zu können.

Wenn ich das kann, kannst du das auch. Ich zeige dir hier, wie!

Ich danke dir für dein Vertrauen und deine Bereitschaft, deine Krankheit in einem neuen Licht zu sehen und die Eigenverantwortung dafür zu übernehmen, dass du wieder gesund wirst.

In Liebe,

deine Gerti

Warum es diese Website gibt

Hier erfährst du, was mein Antrieb ist, mein Wissen mit dir zu teilen, welche Vorteile für dich entstehen und was du für dich mitnehmen kannst.

Ich kenne das Gefühl der Hilflosigkeit, der Traurigkeit, der Verzweiflung und der Panik, das mit der Diagnose Morbus Basedow einhergeht nur zu gut. Ich weiß wie es ist, wenn es dir den Boden unter den Füßen wegzieht, weil du eine Prognose bekommen hast, bei der keine Heilung möglich scheint und in einer Situation bist, in der sich dein eigener Körper wie dein schlimmster Feind zu verhalten scheint. Ich weiß nur zu gut, was diese Krankheit für eine Belastung für dich sein kann und welche Herausforderungen sie an Körper, Geist und Seele stellt. Und ich weiß heute auch, dass diese Situation längst nicht so finster und aussichtslos ist, wie sie vielleicht auf den ersten Blick erscheint oder die schulmedizinische Prognose uns glauben machen will. Genau deshalb habe ich diese Seiten für dich geschaffen.

Ich zeige dir, wie ich es trotz meiner Krankheit geschafft habe, eine positive Grundstimmung zu behalten. Ich teile mit dir meine besten Tools, wie ich es geschafft habe, meinen Körper zu lieben, obwohl er krank war und mich dadurch automatisch wohler zu fühlen. Ich teile mit dir meine besten Tools, um mich zu entspannen, was den Stress in meinem Körper reduziert hat, wodurch meine Heilkräfte voll wirksam werden konnten. Ich zeige dir, wie ich mir ein positives Umfeld erschaffen habe, in dem ich gesund werden konnte. Ich teile mit dir, was ich über das Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist gelernt habe, wodurch ich heute mehr Kompetenz in vielen Lebensbereichen bekommen habe, nicht nur in Hinblick auf Gesundheit. Ich verrate dir, wie ich gelernt habe, wieder auf die feine Sprache meiner Seele zu hören, meiner Intuition zu folgen und mit Techniken aus der energetischen Psychologie mein Unterbewusstsein auf Heilung zu programmieren. Ich teile mit dir meine Technicken für ein positives Gesundheitsmindset, welches mich automatisch in Richtung Gesundheit gezogen hat. Ich zeige dir, wie ich es geschafft habe, mich selbst so zu beeinflussen, dass ich positiv ausgerichtet, bleiben konnte, auch wenn ich Rückschläge im Heilprozess hinnehmen musste.

Ich teile mit dir auch meine Tiefschläge, verrate dir, wie ich mit der Belastung für meine Freundschaften und meine Partnerschaft umgegangen bin. Ich teile mit dir die Momente, in denen ich als Mama an meine Grenzen gestoßen bin und gelernt habe, gut für mich selbst zu sorgen, um für meine Kinder da sein zu können. Ich verrate dir, wie ich mit finsteren Gedanken und starken Stimmungsschwankungen umgegangen bin. Nimm dir intuitiv das für dich Beste und Stimmigste aus meinen Erfahrungen heraus. Was sich für dich nicht richtig anfühlt, lässt du liegen. Folge deinem Herzen!